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Die Blüten der in Mitteleuropa heimischen Färberkamille werden, wie der Name vermuten lässt, seit Jahrhunderten zum Färben natürlicher Fasern verwendet. Dies ist jedoch nicht ihr einziger Vorzug. Die Färberkamille ist eine sehr gute Bienenweide, das wissen auch andere Insekten zu schätzen. Dazu ist sie eine Pflanze, der karge Standorte nichts ausmachen. Im Gegenteil: Durch Aussaat erobert die eher kurzlebige Staude gerne steinige oder sandige Ecken, solange sie nur sonnig sind. Dünger ist dagegen fehl am Platz. Die Färberkamille ist also eine echte Pionierpflanze, die mit ihrem filigranen Laub und den leuchtend gelben Korbblüten hervorragend in Trockenrasenpflanzungen passt. Zur Erhöhung der Lebensdauer kann ein Rückschnitt im frühen September erfolgen, wichtiger ist aber, der Färberkamille zu erlauben sich ihre Plätze im Garten selbst auszusuchen.
Höhe: 40 – 70 cm
Blütenfarbe: leuchtend gelb
Blütezeit: Juni - August
Bodenansprüche: leichter, eher trockener Gartenboden
Lichtbedarf: Sonne
Winterhärte: bis unter – 20 °C
Besonderheiten: gute Bienenweide